Sobald du «Gaumenkletterer» eingibst, packt Google die Panik

Stell dir vor, du gibst «Gaumenkletterer» in Google ein, erwartest kulinarische Höhenflüge und vielleicht eine Anleitung, wie man den perfekten Käsekuchen so schichtet, dass er aussieht wie die Berner Alpen im Miniaturformat – doch dann: «keine Resultate!»

Warum? Nun, die Antwort ist ganz einfach: Google hat Höhenangst! Für den durchschnittlichen Suchalgorithmus ist es schon eine Herausforderung, den ganzen Tag durchs Internet zu klettern, von Webseite zu Webseite zu springen und dabei die richtigen Ergebnisse in Sekundenschnelle zu finden.

Aber bei «Gaumenkletterer»? Das ist eine ganz andere Liga. Da geht’s nicht um langweilige Webseiten – da geht’s um den Gipfel des Genusses! Und darauf ist Google einfach nicht vorbereitet. Aber keine Angst, otrend.ch leistet diesem hochamüsanten Umstand nun Abhilfe und hat den Begriff bereits in eine passende Kampagne implementiert.

Wir definieren den Begriff Gipfelstürmer

Ein Gipfelstürmer ist jemand, der das Abenteuer liebt, den Wind in den Haaren spüren will und die Herausforderung sucht, den höchsten Punkt eines Berges zu erklimmen – egal ob das nun der Himalaya, das Matterhorn oder der etwas überdimensionierte Maulwurfshügel im Stadtpark ist. Ein Gipfelstürmer hat immer eine Mission: Nach oben, immer weiter nach oben, bis er über die Wolken schauen kann – oder zumindest genug Höhenmeter gemacht hat, um sich auf Instagram stolz in die Kamera zu lächeln.

In seiner Welt zählt nur eins: Der Gipfel. Er hat ständig das nächste Ziel vor Augen, egal ob er unterwegs von Bergziegen misstrauisch beäugt wird oder auf dem rutschigen Geröll ins Schlittern gerät. Denn er weiss: Am Ende wartet der Triumph und – noch viel wichtiger – die Möglichkeit, ein Selfie mit einem Gipfelkreuz zu posten.

Doch wie steht es um den Gaumenkletterer?

Der Gaumenkletterer hingegen ist eine ganz andere Spezies. Sein «Gipfel» ist nicht aus Stein, sondern aus Sahne, Schokolade, cremigem Käse oder vielleicht auch aus einer perfekt gegarten Crème brûlée. Während der Gipfelstürmer sich mit Wanderstiefeln, Rucksack und einer gehörigen Portion Schweiss die Berge hochkämpft, kämpft der Gaumenkletterer mit Gabel und Messer – und einer extra grossen Serviette, weil er sich auf eine kulinarische Expedition begibt.

Für ihn ist der höchste Genuss der wahre Gipfel, und seine Höhenmeter misst er nicht in Metern, sondern in Kalorien. Er erklimmt die verschiedensten Geschmacksgipfel: von exotischen Gewürzen bis hin zu geschmolzenem Käse, von saftigem Steak bis hin zu zarten Pralinen. Wenn er ein Restaurant betritt, dann nicht nur zum Essen, sondern zum Erforschen – jede Speisekarte ist für ihn ein Atlas und jede Bestellung ein Abenteuer. Sein Equipment? Eine geübte Zunge, ein feiner Gaumen und vielleicht ein kleiner Notizblock, um die besten Geschmacksgipfel zu dokumentieren.

Während der Gipfelstürmer also den höchsten Punkt sucht, um die Welt von oben zu betrachten, ist der Gaumenkletterer derjenige, der den höchsten Genuss erklimmt, um die Welt von innen zu schmecken. Beide sind auf der Suche nach dem nächsten grossen Erlebnis – der eine mit schweisstreibender Action und der andere mit geschmacklichen Höhenflügen. Und wer weiss, vielleicht treffen sich die beiden ja irgendwann im Berner Oberland auf einer Berghütte: Der eine schnappt nach Luft, der andere nach feinem Ziegenkäse.