Die Mythen sind längst widerlegt
Es gibt eine ganz Reihe von Mythen rund um das Elektronische Rauchen und noch immer halten sich längst widerlegte Behauptungen von Gegnern hartnäckig.
In Australien existiert vorwiegend für Mediziner die Online-Plattform Medical Republic. Im Sommer 2022 führte die Redaktion ein ausführliches Interview mit dem Wissenschaftler Prof. Simon Chapman. Du kannst es hier nachlesen und wirst staunen, wie er die Mythen teilweise in der Luft zerfetzt. Wir von otrend.ch verhalten uns bezüglich der Mythen rund um die E-Zigaretten antizyklisch und setzen einem Trend etwas dagegen, nämlich dem Trend der Verbreitung von Fake News!
Auf einschlägigen Medienplattformen kannst du ab und zu mal davon lesen, dass E-Zigaretten gefährlich seien, weil die Akkus explodieren können. Ein Akku explodiert nicht einfach so, in praktisch allen bekannten Fällen waren nachgewiesene Verhaltensfehler die Ursache. Die Akkus wurden über das Limit hinaus beansprucht, die Isolierungen waren beschädigt und sie wurden lose in Hosentaschen gesteckt und kamen mit Metallgegenständen in Berührung. Das waren Gründe, welche zu Explosionen geführt haben.
Unser Tipp ist ganz einfach: Behandle jeden Akku wie ein rohes Ei und du bist auf der sicheren Seite! Und achte auf ein hochwertiges Produkt wie du sie bei otrend.ch findest. Akkus verfügen über einen Überspannungsschutz und eine zeitgesteuerte Abschaltfunktion.
Ein paar weitere Mythen zur Aufklärung
E-Zigaretten enthalten keinen Tabak. Bei E-Liquids werden Bestandteile wie pflanzliches Glycerin, destilliertes Wasser und Aromen oder auch Nikotin verbrannt, niemals aber Tabak. Zudem gibt es mehr E-Liquids ohne Nikotin als umgekehrt.
Gilt das Rauchverbot auch für E-Zigaretten? Nun, grundsätzlich ja. Allerdings kann ein Hausrecht oder eine Hausordnung das Rauchen verbieten und zugleich das Verdampfen zulassen. Du wirst aber zunehmend überall dort, wo das herkömmliche Rauen verboten ist auch keine E-Zigarette geniessen können.
Hilft dir die E-Zigarette bei Aufhören mit dem Rauchen? Gegner von E-Zigaretten behaupten seit jeher, dass dem nicht so sei. Es gibt darüber noch keine Langzeitstudien. Dass dir der Konsum von E-Zigaretten den Ausstieg vom Tabak rauchen erleichtert, kann sein oder auch nicht. Es ist auf jeden Fall einen Versuch wert, denn die Auswahl an Aromastoffen ist bedeutend vielfältiger und du kannst den Nikotingehalt selbst steuern.
Ist das Dampfen schädlich?
Die Flüssigkeit in der E-Zigarette besteht aus einem Gemisch aus verschiedenen Chemikalien. Das Liquid ist ein Chemikaliengemisch mit ultrafeinen Partikeln, welche durch die Atemwege in den Körper gelangen. Welche gesundheitlichen Risiken der Konsum mit sich bringt, ist per dato unklar.
Es existieren aber wissenschaftliche Erkenntnisse über die gesundheitlichen Risiken zur Kurzzeitanwendung von E-Zigaretten vor. Diese belegen, dass es beim Konsum von E-Zigaretten zu Reizungen der Atemwege sowie der Augen kommen kann. Und mehr nicht! Ob der Konsum von E-Zigaretten nun schädlich ist oder nicht, ist eine reine Auslegungssache. Denn die Antwort darauf, ob durch Reizungen der Atemwege Schaden entsteht, bleibt uns die Wissenschaft schuldig.
Die britische Regierungsagentur Public Health England (PHE) hat 2015 einen interessanten Report veröffentlicht. Diesem Bericht zufolge ist E-Zigarettendampf um mindestens 95 Prozent weniger schädlich ist als Tabakrauch. Interessanterweise wurde dieser Befund 2018 durch weitere Publikationen bestätigt und das PHE kam auch zu der Erkenntnis, dass die Gefahr durch E-Zigaretten an Krebs zu erkranken 99,5 Prozent geringer sei als im Vergleich zum Tabakkonsum.
Es sei an dieser Stelle fairer halber erwähnt, dass der eingangs erwähnte Prof. Simon Chapman die Studie vom PHE in diesem Sinne relativiert, dass das überwältigende wissenschaftliche Einverständnis sei, dass Dampfen weit sicherer als Rauchen ist. Er distanziert sich eigentlich nur von der erhobenen Zahl 95 Prozent.